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Die "Vitamin B17 - Theorie"

Haben Sie schon mal was von der "Vitamin B17 - Theorie gehört?


Handelt es sich dabei um eine Verschwörungstheorie oder stimmt es wirklich, was amerikanische Forscher
bereits vor 50 Jahren entdeckt haben?

Natürlich gibt es mal wieder keine genauen Untersuchungen, welche die Theorie bewahrheiten.
Ebenso wie es keine offiziel bestätigten Laborergebnisse gibt welche besagen, dass Glutamat in Lebensmitteln krebserregend ist.

Warum wird dann in der Altnernativmedizin bereits das "Vitamin B 17" zur Krebsvorbeugung und Heilung
eingesetzt? Warum spezialisieren sich mittlerweile Klinken auf diese Methode und sind davon überzeugt?

Wenn Sie im Internet nach "Vitamin B17 gegen Krebsheilung" googlen, bekommen Sie zahlreiche Produkte, sowie Bücher angezeigt. 

     Vitamin B17 - Die Revolution ...


Ich kann Ihnen die Methode weder empfehlen noch abraten, da zu wenige Information bekannt sind und veröffentlicht wurden. Jedoch halte ich es für sehr fragwürdig, das Aprikosenkerne ungesund sein sollen! Was meinen Sie? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und probieren Sie es aus!

Die Vitamin B17 Theorie

Eine Welt ohne Krebs - das unterdrückte Wissen vom Vitamin B 17 


Ich beginne mit einem Zitat von Prof. Dr. Friedrich F. Friedmann: “ Der letzte Grund des Widerstandes gegen eine Neuerung in der Medizin ist immer der, dass hunderttausende von Menschen davon leben, dass etwas unheilbar ist..... ”

 

Der Amerikaner Dr. Ernst T. Krebs hatte 1950 eine Substanz ermittelt und in kristalliner Form isoliert. Diese Substanz nannte er Laetril. Es folgten Tierversuche um festzustellen, dass diese Substanz ungiftig war. Im Selbstversuch bewies er dann, dass auch beim Menschen die Unbedenklichkeit zutraf. Nun konnte der Versuch bei Krebspatienten beginnen.

1952 untersuchte Dr. Krebs die Eigenschaften von Aprikosenkernen. Er fand dort in hoher Anzahl die Substanz Laetril, die er auf Grund der molekularen Zusammensetzung und Wirkung als ein Vitamin einstufte. Er nannte dieses Vitamin B 17. So ganz nebenbei fand er auch noch das Vitamin B 15 (Pangamsäure). Für Dr. Krebs ist die Krebserkrankung eine Stoffwechselkrankheit. So wie bei einem starken Mangel an Vitamin C die Krankheit Skorbut ausbricht, bekommt man Krebs bei einem Mangel an Vitamin B 17. Bei dieser vereinfachten Ausführung lassen wir mal die anderen Gründe zur Entstehung von Krebs durch Vergiftungen von radioaktiven Stoffen und Tabakgiften usw. hinten an.

Versuche mit Krebspatienten brachten phantastische Heilerfolge. Diese Heilerfolge waren aber für das Pharma-Kartell, wie G. Edward Griffin 1974 in seinem Buch “ Eine Welt ohne Krebs “ die Pharma- Industrie nannte, zu gefährlich. Es standen schließlich jährlich viele Millionen Dollar Gewinn durch die Behandlung von Krebspatienten auf dem Spiel. Also wurde Vitamin B 17 nicht nur nicht anerkannt, sondern es wurde niedergemacht. Es wurde als hoch toxisch eingestuft und man versuchte mit allen Mitteln zu beweisen, dass die Wirksamkeit zur Krebsbekämpfung nicht gegeben war.

Griffin hat in seinem Buch detailliert beschrieben und bewiesen, mit welchen unlauteren Mitteln in den 70er Jahren gegen die Wirkung von B 17 vorgegangen wurde. Für mich unfassbar, mit welcher Kaltschnäuzigkeit das Leben von Millionen von Menschen gegen die Milliarden und Abermilliarden Dollar Profit geopfert wurden. B 17 ist ein Naturprodukt, welches nicht patentierbar ist. Jeder kann es billig auf den Markt bringen und ein besonderer Profit ist damit nicht zu machen. Für die Pharmaindustrie ist es also schädlich, denn die Einnahmen von teuren Pharma-Krebsprodukten würden bedenklich zurück fallen. Auch heute im Jahr 2007 wird noch von unwissenden Medizinern die Mär nachgeplappert, dass Vitamin B 17 (auch Laetril oder Amygdalin genannt) giftig sei. Ich selbst müsste dann schon viele Tode gestorben sein, denn ich habe auch Selbstversuche gemacht, bevor es von mir zu Anwendungen beim Patienten Tier kam.

 

Wie konnte der Ruf von B 17 ruiniert werden?

Das war ganz einfach. Das B 17 Molekül setzt sich aus zwei Glukoseeinheiten nebst Benzahldehyd und Zyanid zusammen, die in diesem Molekül eine stabile Verbindung eingegangen sind. Nun sind Benzahldehyd und Zyanid als hochgiftig bekannt und in höherer Dosis sogar tödlich. Aber die Natur ist ja weise. In seiner natürlich gebundenen Form sind sie chemisch inaktiv und haben keinerlei Wirkung auf lebendes Gewebe.

Und jetzt kommt wieder ein kleines Wunder der Natur, was ich kurz und verständlich zu erklären versuche: Krebszellen sondern ein Enzym ab, was dafür sorgt, dass die vorher inaktiven Stoffe des B 17 Moleküls nun hochgiftig reagieren. Zusammen mindestens hundert Mal so giftig wie jede Einheit für sich. Die Krebszelle, die damit in Berührung kommt, wird vernichtet. Die benachbarte gesunde Zelle ist wiederum durch ein Enzym geschützt, was die Krebszelle nicht hat. Also bleibt die gesunde Zelle erhalten.

Nun noch die Erklärung etwas wissenschaftlicher: Eine Substanz kann das harmlose, inaktive B 17-Molekül knacken. Es ist das Spaltenzym Beta-Glukosidase. Wenn B 17 unter Anwesenheit von Wasser mit diesem Spaltenzym in Kontakt kommt, werden das Zyanid und das Benzaldehyd freigesetzt zu hochtoxischen Substanzen, die dann zusammen um ein vielfaches giftiger sind (Synergie).

Zum Glück findet sich dieses Spaltenzym nicht in nennenswerter Menge im Körper außer an der Krebszelle. Dort ist es in großen Mengen vorhanden. Deshalb wird an der Krebszelle das B 17 aufgespalten und die freigesetzten Gifte gehen auf die Krebszelle. Diese und nur diese wird vernichtet, denn ein Schutzenzym mit dem Namen Rhodanese (Thiosulfat-Sulfurtransferase) hat die Fähigkeit, das Gift zu neutralisieren, in dem es dieses sofort in Nebenprodukte umwandelt, die sogar nützlich und für die Gesundheit erforderlich sind. Ein toller Schachzug der Natur. Dieses Enzym findet sich in hohen Mengen in allen Teilen des Körpers außer in den Krebszellen.

Link zur Zeichung "So wirkt Vitamin B17"http://www.alternativheilung.eu/html/zeichnung_b_17.html

 

Das Wissen der Ärzte!

Wie auch schon Griffin in seinem Buch geschrieben hatte, dass wir nicht allgemein den Ärzten die Schuld an der Misere zuweisen können, muss auch ich die Ärzteschaft in Schutz nehmen.

Griffin: Jeder Medizinstudent kann später nur das in seinem Beruf weiter geben, was er auf der Universität gelernt hat. Was er aber lernt, wird im hohen Maß vom Imperium des Pharma-Kartells bestimmt, denn dort kommen die Millionen für die Forschungsaufträge her. Ohne diese Aufträge kann keine Hochschule existieren.

Die Ärzte, die sich in aufreibender Arbeit den Patienten zuwenden und massenhaft Überstunden in den Krankenhäusern absolvieren, haben in ihrer knapp bemessenen Freizeit bestimmt nicht den Sinn, nach alternativen Heilmethoden zu suchen. Und doch mehrt sich die Zahl der Ärzte aus der Schulmedizin, die nicht alles blind glauben, was von “ Oben “ vorgegeben wird.

Hinzu kommt auch noch, dass es für den Mediziner den so genannten Standard für die Behandlung von Patienten gibt. Wer nicht nach dem Standard den Patienten behandelt, kann rechtlich in große Schwierigkeiten kommen, wenn etwas passiert. Große Regressforderungen können dann auftreten, durch die ein Arzt in Not geraten kann. Wer setzt schon gern sein Vermögen und die Sicherheit seiner Familie aufs Spiel.

In den USA ist bis zum heutigen Tag die Behandlung mit Laetril gesetzlich verboten. Ob durch Bestechung oder Unwissenheit der Politiker dieses geschehen konnte, können wir nicht wissen. In den europäischen Ländern ist das zum Glück nicht der Fall. Es wird nur möglichst verschwiegen und nicht gern gesehen.

Das war eine allgemeine Ausführung über das Vitamin B17 bei Krebserkrankungen. Dieses wollen wir aber den Ärzten überlassen. Zum Glück finden sich immer mehr Ärzte, die ein offenes Ohr für diese Behandlungsart haben. Sie behandeln aber eher mit dem extrahierten Wirkstoff Amygdalin.

 

Mein Rat zur Gesunderhaltung, damit der Krebs keine Chance hat!

Aus meiner langjährigen Erfahrung heraus kann ich nur jedem Menschen empfehlen dafür zu sorgen, dass B 17 unbedingt wieder ausreichend in unsere Nahrungskette kommt, damit wir vom Krebs verschont bleiben. “ Vorbeugen ist besser als Heilen “. Dieser alte Spruch gilt besonders in der heutigen rastlosen Zeit. Wir nehmen zwar noch bei der heutigen Ernährung B 17 zu uns, aber wie wir an der steigenden Zahl von Krebserkrankungen erkennen, noch lange nicht genug. Wer isst heute noch Hirsebrot? Höchstens als Kinder haben wir Kirschkerne geknackt, um an den leckeren weichen Kern zu kommen. Auch die Apfelkerne werden kaum noch gegessen. Die Kerne der Weintrauben werden auch meistens ausgespuckt.

Ich selbst esse auf den Tag verteilt täglich 8 - 20 Aprikosenkerne. Die meisten zerkaue ich, aber einige sind auch in der Kaffeemühle gemahlen als Gewürz in Gebrauch. Sie sollten einmal probieren, wie gut ein Salat schmeckt, der mit dem kräftigen und herb-bitteren Geschmack der Aprikosenkerne gewürzt wurde. Wenn man überlegt, wie man mit einem Minimum an Geld verhindern kann, dass im eigenen Körper Krebs entsteht, kann man nicht mehr verstehen, warum das nicht jeder Mensch für seine Gesundheit macht.

Ich vergleiche gern die Zitrone mit dem Aprikosenkern. Die Zitrone enthält eine große Menge an Vitamin C. Bei einem Vitamin C-Mangel ist die Zitrone also bestens geeignet, diesen Mangel schnellstens zu beheben. Bleibt der Mangel länger bestehen, werden wir krank, im extremen Fall sterben wir. Denken wir an die frühere Seefahrerkrankheit Skorbut.

Der Aprikosenkern enthält eine große Menge an Vitamin B 17. Bei einem Mangel an B 17 können wir ebenfalls krank werden. Wir können Krebs bekommen.

 

Aprikosenkerne sind nach meiner Meinung ein wichtiges Nahrungssmittel.

Folgende mir bekannte Nahrungsmittel haben auch noch etwas B 17 gespeichert: Bittermandeln, Schwarzdorn, Kirschkerne, Nektarinenkerne, Pfirsichkerne, Pflaumenkerne, Kerne der Weintrauben, Gerste, Bohnen, Linsen, Hirse, Kichererbsen, Apfelkerne, Macadamianüsse, Kerne von Beerensorten (aber zerkauen, sonst ist keine Wirkung vorhanden).

Spuren von B 17 sind noch in Mais, Sorghum, Leinsamen, einige Gräser, Buchweizen, Luzerne und Sprossen von Hülsenfrüchten. Es wird bestimmt noch einige geben, die ich nicht kenne. Bedingt durch den heute üblichen konzentrierten Ackerbau finden wir aber leider in unseren Nahrungsmitteln immer weniger Anteil an Vitamin B17. Und nicht nur das B17 ist weniger geworden. Auch viele andere Mineralsalze und Spurenelemente die unser Organismus für einen funktionierenden Stoffwechsel braucht werden knapper.

Wichtig: Nur die wildwachsenden bitter schmeckenden Aprikosen haben in ihrem Kern das Vitamin B 17. Die süßen Kerne haben es nicht.

(...)

Wer sich dafür interessiert, was für unglaubliche Dinge im Namen der Volksgesundheit und zum vermeintlichen Schutz der Patienten sich abspielten, sollte das Buch von G. Edward Griffin bestellen. Die Adresse: Kopp Verlag. Das Buch heißt “ Eine Welt ohne Krebs “. Ich kann es nur empfehlen, doch es ist durch die bis ins Detail exakt recherchierten skandalösen Vorfälle nicht für empfindliche Gemüter geeignet.


 

 

Aprikosenkerne in der Krebstherapie

(Zentrum der Gesundheit) - Bittere Aprikosenkerne enthalten eine Blausäureverbindung: Amygdalin. Bei der Verstoffwechslung soll aus Amygdalin ein Stoff im Körper entstehen, der Krebszellen vernichtet, gesunde Zellen aber nicht antastet. Und so kam es, dass Menschen bittere Aprikosenkerne assen, um sich mit Amygdalin von Krebs zu heilen. Während manche Berichte von tatsächlichen Heilerfolgen sprechen, wird auf der anderen Seite vor einer Selbsttherapie mit amygdalinhaltigen Aprikosenkernen gewarnt, da es zu Blausäurevergiftungen kommen könne.

Bittere Aprikosenkerne werden immer wieder als Heilmittel gegen Krebs erwähnt. © womue - Fotolia.com

Heilt Amygdalin aus Aprikosenkernen Krebs?

Paul Reid bekam die Nachricht, er habe einen unheilbaren Lymphdrüsenkrebs und noch etwa fünf Jahre zu leben. Paul Reid war bereit zu kämpfen. Die Waffen seiner Wahl: Bittere Aprikosenkerne. Er lehnte eine Chemotherapie ab, ass dreissig Aprikosenkerne (das Innere des Kerns) pro Tag und lebt heute – dreizehn Jahre nach seiner Diagnose – immer noch, und zwar gesund und munter. So oder ähnlich lauten die ungewöhnlichen Erfolgsberichte mit Amygdalin bzw. bitteren Aprikosenkernen.

Bittere Aprikosenkerne enthalten Blausäure

Bei manchen Menschen löst schon die Erwähnung von Bittermandeln oder Apfelkernen Angst und Schrecken aus. Diese Kerne enthalten Amygdalin. Dabei handelt es sich um ein Cyanid. Cyanide sind Blausäureverbindungen. Kennen Sie Zyankali? Das ist der Stoff, mit dem sich manche Menschen das Leben nehmen oder mit dem sie anderen Menschen das Leben nehmen. Schon wenige Milligramm genügen, um innerlich zu ersticken. Zyankali ist ein Cyanid, nämlich Kaliumcyanid.

Täglich bittere Aprikosenkerne

Das Cyanid in Bittermandeln, das auch in vielen anderen Fruchtkernen wie z. B. Apfelkernen oder auch bitteren Aprikosenkernen enthalten ist, heisst dagegen Amygdalin. Manche Menschen essen nun gezielt und regelmässig bittere Aprikosenkerne in grösseren Mengen, um sich von Krebs zu heilen oder diesem vorzubeugen – und zwar völlig unbeeindruckt von der Tatsache, dass an jeder Ecke vor dem Verzehr dieser Kerne gewarnt wird.

Doch wie kamen diese Menschen überhaupt auf die Idee, angeblich giftige Fruchtkerne zu essen und dabei zu hoffen, sich völlig nebenwirkungsfrei von schwersten Krankheiten zu heilen? Warum erlitten jene, die das taten, nicht die prophezeite Vergiftung? Warum wurden hingegen manche sogar gesund?

Aprikosenkern Amygdalin – Vitamin B17 Laetril

Amygdalin wird oft auch Laetril oder Vitamin B 17 genannt und ist selbst nicht giftig. Giftig sind zwei seiner Abbauprodukte: Cyanid und Benzaldehyd. Während Benzaldehyd auch im Weisswein enthalten ist, dort massgeblich für dessen Aroma zuständig ist und erst in höheren Dosen gesundheitsschädlich wirken soll, gilt Cyanid bereits in kleinsten Dosen als hochgiftig. Doch heisst es, dass Cyanid nur für Krebszellen giftig sei. Woher weiss das Amygdalin, dass es nur Krebszellen vergiften darf?

Tötet Amygdalin aus Aprikosenkernen nur Krebszellen?

Das Amygdalin weiss gar nichts. Die Krebszellen sind an ihrem Untergang offenbar selbst Schuld. Krebszellen lieben Zucker. Neben Cyanid und Benzaldehyd stecken im Amygdalin auch zwei Zucker-Moleküle (Glucose). Kaum erscheint das Amygdalin im Körper, erkennen die Krebszellen den Zucker darin und wollen ihn haben. Also bauen sie das Amygdalin auseinander, um an die beiden Zucker-Moleküle zu gelangen. Dabei werden jedoch auch das Cyanid und das Benzaldehyd frei, die jetzt zum Ersticken der Krebszelle führen.

Gesunde Zellen durch Amygdalin nicht gefährdet?

Gesunde Körperzellen jedoch – so wird behauptet – nähmen kein Amygdalin auf, da nur Krebszellen das dazu benötigte Enzym Beta-Glucosidase enthalten würden. Dieses Enzym schliesst die Amygdalin-Verbindung auf und setzt so die tödlichen Gifte in der Krebszelle frei. Allerdings soll sich das Enzym auch in den Aprikosenkernen selbst sowie im Darm des Menschen befinden, so dass gewisse Mengen an Amygdalin dennoch auch in gesunde Zellen gelangen könnten.

Die meisten gesunden Zellen sollen laut Amygdalin-Befürwortern jedoch ein anderes Enzym enthalten. Es heisst Rhodanase. Käme die gesunde Zelle mit freien Cyanid-Molekülen in Kontakt, dann binde die Rhodanase die Cyanid-Moleküle an Schwefel-Moleküle. Dadurch entstünden unschädliche Cyanate, die mit dem Urin ausgeschieden würden.

Gegner des Amygdalins behaupten hingegen, dass vor allem oral verabreichtes Amygdalin in hohen Konzentrationen zu einer Cyanid-Vergiftung und sogar zum Tode führen kann.

Die Geschichte des Amygdalins aus Aprikosenkernen

Amygdalin gewann bereits im Jahr 1952 einen gewissen Bekanntheitsgrad. Damals forschten Dr. Ernest Krebb und Dr. John Richardson intensiv mit Amygdalin in der Krebstherapie. Dr. Krebb extrahierte das Amygdalin aus bitteren Aprikosenkernen und bereitete es so auf, dass es Krebspatienten injiziert werden konnte. Ja, er soll es sich sogar selbst injiziert haben, um die Sicherheit von Amygdalin zu demonstrieren. Dr. John Richardson indessen soll mehrere Krebspatienten in San Francisco mit Amygdalin geheilt haben.

Studien mit Amygdalin

Später in den 1970er Jahren wurden am New Yorker Memorial Sloan-Kettering Cancer Center (MSKCC), dem grössten privaten Krebs-Zentrum verschiedene Studien mit Amygdalin durchgeführt. Dabei stellte der Wissenschaftler Kanematsu Sugiura fest, dass Amygdalin zwar nicht den Ersttumor, aber offenbar die Metastasen zerstören könne – zumindest bei Mäusen. Obwohl der Erfolg dieser Experimente – nach offizieller Aussage – von anderen Forschern nie wiederholt werden konnte und daher die Ergebnisse von Sugiuras Versuchen auch nicht publiziert werden sollten, drang die Botschaft vom "krebsheilenden" Amygdalin dennoch an die Öffentlichkeit und erregte grosses Aufsehen.

Amygdalin-Studien an der Mayo Klinik

Gleichzeitig führte die Mayo Klinik in Rochester/Minnesota klinische Studien mit Amygdalin durch. Die meisten der teilnehmenden Patienten litten an fortgeschrittenem Krebs. Sie hatten grösstenteils bereits eine Chemotherapie und Bestrahlungen hinter sich, die keine Erfolge gebracht hatten. Nach der Verabreichung von Amygdalin soll sich innerhalb von drei Wochen bei 70 Prozent der Patienten eine Stabilisierung des Krebsgeschehens eingestellt haben. Dann jedoch konnte keine Wirkung des Amygdalins mehr nachgewiesen werden und der Krebs machte weiter.

Amygdalin wird verboten

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass bei dieser Studie einerseits das fast inaktive Isoamygdalin verwendet wurde und darüber hinaus nach den ersten drei erfolgsversprechenden Wochen die Therapie von intravenösem Amygdalin plötzlich auf orales Amygdalin umgestellt wurde, anstatt weiterhin bei der intravenösen Verabreichung zu bleiben. Daraufhin wurde das Amygdalin von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA verboten.

Amygdalin heute

Heute wird Amygdalin nur noch von sehr wenigen Ärzten eingesetzt, z. B. in der Contreras-Klinik in Tijuana/Mexico, wo Amygdalin seit 25 Jahren wichtiger Teil der Krebstherapie ist. Lothar Hirneise schreibt in seinem Buch "Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe", er habe in der Contreras-Klinik persönlich Ärzte und Patienten befragt und von guten Erfahrungen gehört. Allerdings weist Hirneise ausserdem daraufhin, dass Amygdalin intravenös verabreicht werden müsse, da es sehr unsicher sei, ob Amygdalin wirke, wenn es oral eingenommen werde. Um die nötige Dosierung auf oralem Wege zu erreichen, müsse man grosse Mengen einnehmen. Diese aber könnten wiederum den Magen-Darmtrakt rasch überfordern.

Nicht nur Amygdalin

Das Fazit lautet also, dass Amygdalin aus bitteren Aprikosenkernen sicher keine Wunder vollbringen kann. Möglicherweise liegt das Geheimnis aber in der richtigen Kombination verschiedener Massnahmen. Und so erfahren wir, dass auch Paul Reid nicht nur einfach 30 bittere Aprikosenkerne täglich gegessen hatte, um sich von seinem Lymphdrüsenkrebs zu heilen. Er tat noch viel mehr! So stellte er seine Ernährung vollständig um und ernährt sich seit seiner Diagnose vegan und zu 75 Prozent von lebendiger Rohkost. Darüber hinaus führte er ein umfassendes Darmsanierungsprogramm durch und widmete sich dem Gebet. Paul Reid ist der Meinung, dass ihn diese Kombination aus Darmsanierung, vitalstoffreicher Ernährung, amygdalinhaltiger Aprikosenkerne und seinem unerschütterlichen Glauben gerettet habe.

Quellen und weitere Infos:

  • G. Edward Griffin, A World WithoutCancer (deutscher Titel: Eine Welt ohne Krebs. Die Geschichte des Vitamin B17 und seiner Unterdrückung).

  • Philip Day, Krebs – Stahl, Strahl, Chemo & Co.

  • Jill Stark "Can apricot kernels keep cancer at bay?" The Sydney Morning Herald, March 7, 2010 (Können Aprikosenkerne Krebs in Schach halten?)
  • anticancerinfo.com "Why eat apricot kernels?" (Warum sollte man Aprikosenkerne essen?)

  • Chang HK et al., "Amygdalin induces apoptosis through regulation of Bax and Bcl-2 expressions in human DU145 and LNCaP prostate cancer cells." Biol Pharm Bull. 2006 Aug;29(8):1597-602. (Amygdalin induziert Apoptose durch die Regulierung von Bax und Bcl-2-Expression in menschlichen DU145 und LNCaP-Prostatakrebszellen.)

  • Dorr RT, Paxinos J. "The current status of laetrile." Ann Intern Med. 1978 Sep;89(3):389-97. (Der aktuelle Status von Laetril.)

  • Milazzo S "Laetrile treatment for cancer." Cochrane Database Syst Rev. 2011 Nov 9;(11):CD005476. (Laetril Behandlung von Krebs.)

 

Anmerkung:

Das ist hier kein Aufruf, sich bei einer Krebsdiagnose nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr hauptsächlich darum, dass man sich Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verlässt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend Eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht zur Gänze an andere abschieben. Letztendlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Sie für sich auswählen. Denn niemand außer Ihnen selbst, wird die Konsequenzen dafür tragen müssen.

 
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